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Kuhwohl

Die Fütterung im natürlichen Jahreskreislauf auf artenreichen Wiesen im Sommer und mit sonnengetrocknetem Heu im Winter kommt den Kühen im Walsertal seit jeher zugute. Aber auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für das Wohlbefinden unserer Kühe. Mit den Grundsätzen der Kuhwohl-Initiative geht es den Heumilchkühen rundherum gut.

Die Bewegungsmöglichkeit auf Wiesen, Weiden und Almen mit frischer Luft und wärmender Sonne ist für die Tiergesundheit von größter Bedeutung. Heumilchkühe haben mindestens 120 Tage Auslauf übers Jahr zur Verfügung oder sind im Laufstall. Eine dauernde Anbindehaltung ist verboten.

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Eine Heumilchkuh braucht 120 Liter frische Wasser am Tag und die Heumilchbäuerinnen und -bauern schauen darauf.

Die natürliche Nahrungsgrundlage von Kühen sind frische Gräser und Kräuter, die sie im Sommer auf den Wiesen, Weiden und Almen finden.
Im Winter bekommen Heumilchkühe dieses aroma- und artenreiche Futter in Form von Heu. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot, der aus Europa stammen muss und kontrolliert gentechnikfrei ist. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten.

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Regelmäßige und vorbeugende Kontrollen durch die Tierärztin oder den Tierarzt gewähren die Gesundheit der Heumilchkühe.

Dank der kleinen Tierbestände kennen Heumilchbäuerinnen und -bauern ihre Kühe beim Namen - und auch ihre jeweiligen Eigenheiten und Vorlieben. Auch ein gemütlicher Liegeplatz ist wichtig, da Heumilchkühe die Hälfte des Tages mit Ruhen und Liegen verbringen.

Kuhwohl

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Was unseren Kühen gut tut